Aktuelles & Termine Archive - Seite 18 von 37 - Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh

In diesen Wochen und Monaten der Corona-Pandemie werden uns auf allen Ebenen immer wieder schwierige Entscheidungen abverlangt. So war die Frage nach den Gottesdiensten an Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen eine besondere Herausforderung für unser Presbyterium. Wir haben uns mit großer Mehrheit dazu entschieden der Empfehlung unserer Landeskirche zu folgen und auf alle Präsenzgottesdienste zu verzichten. 

An Heiligabend werden wir einen gefilmten Gottesdienst aus der Martin-Luther-Kirche online auf unserem
Youtube-Kanal freischalten.

Hier geht's zu unserem YouTube Kanal http://www.youtube.com/c/EvangelischeKirchengemeindeG%C3%BCtersloh

Die Gottesdienste entfallen, nicht aber das Weihnachtsfest! Unsere Kirchen werden zwar an Heiligabend geschlossen bleiben, über die Feiertage und danach zu bestimmten Zeiten geöffnet sein. Sie können die geschmückte Kirche besuchen, die Krippen betrachten und ganz persönlich in der Stille zur Ruhe kommen. 

Die Pfarrerinnen und Pfarrer sind für Sie erreichbar. Bitte zögern Sie nicht, sich zu melden und um ein Gespräch zu bitten.

Unsere Glocken werden jeden Abend um 19:30 Uhr läuten und uns durch ihren Klang im Herzen verbinden. Wer mag, kann in dieser Zeit eine Kerze ins Fenster stellen.

Wir wollen unseren Verzicht auf Präsenzgottesdienste auch als Zeichen der Solidarität verstanden wissen, mit den Menschen, die auf den Intensivstationen unseres Landes ums Überleben kämpfen. Mit ihnen und ihren Angehörigen fühlen wir uns im Gebet verbunden und vertrauen auf die Worte von Dieter Trautwein: „Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsere Nacht nicht endlos sein.“

Im Namen unseres Presbyteriums wünschen wir Ihnen Gesegnete Weihnachten.

Ja, die Adventszeit ist anders in diesem Jahr. Die Beschränkungen fallen oft schwer, Menschen sorgen sich um ihre Gesundheit, ihre Familie oder ihre berufliche Existenz. Und die Infektionszahlen steigen weiter.
Trotz alldem hat diese Zeit auch Positives: Die Zahl der Verkehrstoten ist ebenso zurückgegangen wie die Luftverschmutzung. Menschen haben mehr Zeit für sich selbst und ihre Lieben. In unserer Kirchengemeinde gibt es kreative Wege, Kontakt zu halten oder aufzunehmen. Das ist Neues im Werden.
Und das, was möglich ist, weiß ich mehr zu schätzen. So kann ich etwa durch das –bedauerliche – Verbot des Gemeindegesangs umso mehr die fein dosierte Musik bei adventlichen Momenten und Gottesdiensten in der Kirche oder beim lebendigen Adventskranz genießen.

Je dunkler die Nacht, desto heller strahlt ein Licht. Die biblischen Worte, die wir in diesen Wochen gesagt bekommen und weitersagen dürfen, erscheinen mir jetzt noch tröstlicher als früher: „Tochter Zion, freue dich sehr! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ „Bereitet dem Herrn den Weg, denn der Herr kommt gewaltig.“ „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.“ Da wird mir warm ums Herz und Vorfreude auf das Weihnachtsfest stellt sich ein.

Doch mitten in dieses kuschelige Gefühl grätscht einer hinein, der so gar keine tröstlichen Worte hat: Johannes der Täufer. Auch er gehört zum festen Repertoire der Adventszeit. Schließlich gilt er als der „Prediger in der Wüste“, der den Weg Jesu vorbereitet.
Johannes macht keine Kompromisse: Er schleudert den Leuten schonungslos ins Gesicht, wie verlogen sie sind und dass sie sich schleunigst ändern müssen. Das beeindruckt viele seiner ZuhörerInnen so sehr, dass sie Johannes für den Messias, den ersehnten Retter, halten. Nichts da, sagt er und tauft Jesus. Erst danach fängt Jesus an, selbst zu predigen.

Dieser Johannes war mir noch nie geheuer. Das war schon so bei unserer ersten Begegnung, damals im Kindergottesdienst. Wir Kinder bekamen immer ein Bild aus der die Bibelgeschichte, um die es gerade ging. Das Bild von Johannes machte mir Angst: Es zeigte einen düster dreinblickenden Mann mit struppigen Haaren und wildem Bart. Johannes sah gefährlich aus und ein wenig irre, und vor allem sehr wütend.

Viel später erst habe begriffen, warum. Johannes war wütend, weil die Welt nicht so ist, wie Gott sie sich gedacht hat. Das ist ein guter Grund, wütend zu sein. Ist es heute noch.

Trotzdem konnte ich mich nie mit Johannes anfreunden. Auch jetzt stört er mich. Im Advent will ich ihn eigentlich nicht haben. Da mag ich‘s schön und gemütlich. Aber bei Johannes liegt statt Kerzendufts ein Hauch von Fegefeuer in der Luft.

Nein, davon will ich heute lieber nichts hören. Eher von Hirten, von Sternen und Engeln und froher Erwartung. Johannes stört da nur. Aber hier ist er, mitten im Advent. Warum, ist mir schon klar. Als Zeit der Vorbereitung ist der Advent eigentlich eine Zeit der Buße. Zeit, sich zu hinterfragen. Nachzudenken, was in meinem Leben nicht so läuft wie es soll.

 Es soll Leute geben, die im Advent tatsächlich verzichten und erst an Heiligabend Christstollen und Weihnachtsplätzchen essen. Machen Sie das? Nein? Ich auch nicht. Ich sag’s ja, Johannes ist ein klasse Bußprediger, aber er und Advent, das passt scheinbar so gut wie ein Glühweinstand in die Sahara.

Später in der Bibel ist wieder von Johannes die Rede. Da sitzt er im Gefängnis. Da aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger und ließ ihn fragen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. (Matthäus 11, 2-6)

Jetzt sitzt er also im Knast, der Johannes. War ja klar. Hab ich schon auf dem Bild im Kindergottesdienst gesehen. Einer, der so streng und so wütend ist, der weiß nicht, wann man besser den Mund hält. Oder es ist ihm egal. Johannes hat vor keinem gekuscht. Bewundernswert eigentlich. Aber das konnte nicht gut gehen.

Johannes sagt, was Sache ist, und das spricht sich herum. Bis in die höchsten Kreise. König Herodes lässt sich das nicht bieten. Vielleicht plant dieser seltsame Wüstenheilige ja einen Aufstand. Herodes hat schon genug Ärger am Hals, noch mehr kann er sich nicht leisten. Also wegsperren, den Kerl, sicher ist sicher.
Johannes, ein politischer Gefangener. Ziemlich aktuell, nicht wahr? Wie viele werden auch heute weggesperrt oder verschwinden einfach, weil sie unbequeme Wahrheiten aussprechen.

Wenn ich mir Johannes im Gefängnis vorstelle, sehe ich nicht mehr den wütenden Propheten. „Bist du, der da kommen soll“, lässt er Jesus fragen. „Oder sollen wir auf einen andern warten?“ Da klingt Sehnsucht aus seinen Worten, Zweifel, auch Angst. Johannes weiß vermutlich: Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit zu warten.

Warten kann sehr verschieden sein. Gerade im Advent. Da ist ungeduldiges Warten der Kinder, für die es noch eeeeewig ist bis Weihnachten. Noch elfmal schlafen, so lange noch!
Da ist gestresstes Warten vieler Erwachsener: Ups, keine zwei Wochen mehr bis Heiligabend, und ich muss noch Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Weihnachtskarten schreiben und wo ist nochmal der Christbaumschmuck?
Angespanntes Warten: Gibt es wieder Streit, mit den Schwiegereltern, dem Exmann, der Freundin, den Geschwistern? Wir sollten uns doch nicht mit so vielen treffen wegen Corona. Aber wem absagen? Sorgenvolles Warten: Was ist, wenn ich mich anstecke und ins Krankenhaus muss?
Aber es gibt zum Glück auch leichtes, freudiges Warten.
Warten hat viele Facetten. Wie warten Sie?

Johannes hat von Anfang gewusst, wer dieser Jesus ist: Endlich, das ist er, auf den ich so lange gewartet habe. Jetzt aber, im Gefängnis, zweifelt er: Bist du der Kommende? Oder sollen wir auf einen anderen warten? Johannes ist unsicher geworden in seinem Warten.

Es ist ja nicht nur Johannes, der wartet, schon so lange. Andere haben vor ihm gewartet: Jesaja, der Licht herbeisehnt über dunkles Land. Micha, der träumt, wie Schwerter zu Pflugscharen werden. Hanna, dass Jerusalem Frieden findet. Maria, dass Gott die Mächtigen vom Thron stößt und die Niedrigen erhöht. Und wir warten noch immer. So lange schon. Da kommen Zweifel. Ist er es? Ist er es wirklich?

Bist du es?
Jesus antwortet Johannes. Und er vertröstet ihn nicht auf etwas, das irgendwann kommt. Er lenkt Johannes‘ Blick auf das Jetzt. Schau, was jetzt passiert. Blinde sehen. Lahme gehen. Tote stehen auf. Armen wird die Gute Nachricht gesagt.

Das Warten war nicht, ist nicht vergeblich. Gestrauchelte stehen wieder auf. Traurige können wieder lachen. Enttäuschte verlieben sich neu. Weil er da ist.  Und weil er auch jetzt kommt, in mein Warten und in deines, in die Zweifel und in die Sehnsucht, dass die Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist. Dass das Leben nicht so bleiben muss, wie es ist. Dass ich nicht so bleiben muss, wie ich bin.

Dritter Advent. Die Krippe steht schon bereit. Noch ist sie leer. Bald wird sie vorne in der Kirche stehen, auf dem Bauernhof oder im Stadion. Und sicher in vielen Wohnzimmern. An der Krippe ist Platz für alle, die warten: für die Wütenden, die Sehnsüchtigen, die Traurigen und die Fröhlichen. Platz ist hier für Zweifel und Fragen. Platz ist hier für dich und mich. Weil er kommt. Er ist schon ganz nah. Ja. Er ist es wirklich. 

Amen.

Gebastelt wurden die Papierschiffchen von der Evangelischen Frauenhilfe Gütersloh, die damit ein Zeichen setzen möchte.

Angestoßen wurde die Aktion von der Westfälischen Frauenhilfe. Sie soll der Verstorbenen gedenken, die täglich im Mittelmeer ihr Leben verlieren, und gleichzeitig Solidarität mit den Seenotrettenden ausdrücken.

„Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ Diesen Satz sagte die hannoversche Pastorin Sandra Bils im Juni 2019 auf dem Kirchentag in Dortmund.

Um auf die Situation im Mittelmeer hinzuweisen wurden alle Evangelischen Frauenhilfen, Gruppen und Interessierte in Westfalen dazu aufgerufen, Papierschiffchen zu falten. Die Schiffe aus Papier stehen für die Menschen, die im vergangenen Jahr im Mittelmeer ihr Leben verloren haben und die durch ein Schiff hätten gerettet werden können. „1319 Schiffchen sollten es je Ort werden, denn so viele Menschen fanden nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe im Jahr 2019 den Tod beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu flüchten.“

Die Evangelische Frauenhilfe Gütersloh ist diesem Aufruf gefolgt und hat fleißig gefaltet. Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, sollten die Papierschiffe eigentlich auf öffentlichen Plätzen in Gütersloh zu sehen sein, um der Toten zu gedenken und auf die Situation im Mittelmeer hinzuweisen. Um angesichts der aktuellen Corona-Situationen Menschenansammlungen zu vermeiden, hat sich die Gütersloher Frauenhilfe dann allerdings dagegen entschieden. Stattdessen werden die Schiffchen im digitalen Adventskalender der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh zu sehen sein.

Am 10. Dezember wird sich das Türchen mit den Papierschiffchen öffnen. Den digitalen Adventskalender hat die Kirchengemeinde erstellt, um den Menschen in Gütersloh in der Vorweihnachtszeit Hoffnung, Inspiration und Freude zu schenken. An jedem Tag im Dezember öffnet sich ein neues digitales Türchen zum Staunen und Entdecken. Mit Impulsen aus den einzelnen Regionen der Kirchengemeinde. Von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, von Musikern und Küsterinnen, von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam gestaltet.

Das 10. Türchen des digitalen Adventskalenders

„60.000 Schweine werden täglich in Tönnies-Betrieben getötet, das sind 40 Schweine in jeder Minute, alle 2 Sekunden mindestens ein Schwein.
Doch es sind nicht allein die Zahlen von ununterbrochenen Massentötungen hinter weißen blickdichten Fassaden, die erschrecken, sondern auch das unsägliche Leid von sehr empfindsamen und intelligenten Lebewesen. Ihr Leben wird von der ersten Sekunde an, wenn sie das Licht der Welt erblicken, bis zur letzten angstvollen Minute mit Füßen getreten. Sie werden nur als Produkte unseres Wirtschaftssystems gesehen, billige Nahrung, vollgestopft mit Medikamenten und Antibiotika.“  So beginnt eine Rede des Dortmunder Pfarrers und Mitglied des bundesweiten Vereins „Aktion Kirche und Tiere“, abgekürzt: AKUT, Friedrich Laker. Er kann aus terminlichen Gründen heute nicht dabei sein.

Ich stehe hier als Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, in deren Presbyterium wir am Donnerstag über diesen Trauermarsch gesprochen haben, und ich bin beauftragt, hierher zu kommen und zu Ihnen zu sprechen.

AKUT schrieb schon 2008 beim Protest gegen die ständige Erweiterung z.B. des größten Tönnies-Schlachtbetriebes in Weißenfels: „Tiere sind keine Schlachttiere, sondern Gottes Geschöpfe und haben eine Würde, für deren Missachtung Tönnies zum Zeichen wird. ...

Wir verurteilen den Umgang mit unseren Mitgeschöpfen in Haltung und Schlachtung, die Tönnies zu verantworten hat, als Sünde an Schöpfung und Kreatur. Er widerspricht dem Willen Gottes, der ein Leben für alle in Würde will und schafft. Gegen eine Kultur des Schlachthofs und der Lebensvernichtung erinnern wir an eine „Kultur des Lebens und der Achtsamkeit“, die uns die Bibel lehrt.“

Ja, die Bibel erzählt, dass der Mensch am Anfang den Auftrag bekam, die Schöpfung zu bebauen und zu bewahren. Sie ist uns als Lebensraum und Wohnung geschenkt, nicht zur Ausbeutung und Vernichtung freigegeben. Dieses Geschenk will im Gedenken an den Schöpfer pfleglich behandelt werden. Wir tragen die Verantwortung für den Umgang mit Gottes guter Schöpfung. Diese Verantwortung können wir nicht von uns weisen oder zurück geben. So leicht entlasten und entschulden wir uns nicht. Das hat viele Aspekte.

Die Frage, die uns gerade beschäftigt, ist unser Verhältnis zu den Nutztieren: Wenn man einem Lebewesen Auge in Auge gegenüber steht, würden die wenigsten von uns es schaffen, dieses zu töten. Paul McCartney soll einmal gesagt haben: „Wenn die Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wären alle Menschen Vegetarier oder Vegetarierinnen.“

Aber wenn das Fleisch im Kühlregal liegt, nehmen wir es einfach mit für den Grill.

Im Interesse der Tiere – unserer leidensfähigen Mitgeschöpfe – müssen wir unseren Fleischkonsums reduzieren oder gar beendigen; das tut übrigens auch uns Menschen gut. In der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh haben wir die vergangenen zwei Fastenzeiten dazu aufgerufen, sich eine bestimmte Anzahl von Tagen in der Woche fleischfrei zu ernähren. Wir haben gebeten, das zu melden, und haben an Ostern die Teilnahme an einem gemeinsamen vegetarischen Essen verlost.

Ich lese noch einmal aus dem Text von Friedrich Laker von AKUT, Aktion Kirche und Tiere:

„Tönnies baut einen neuen Schlachthof in Spanien, in dem 2,4 Mio. Schweine jährlich geschlachtet werden sollen. Warum Spanien?
Tönnies dürfte mit seinen Bauplänen dort auf deutlich weniger Widerstand treffen als in Deutschland. Zum einen gibt es in Spanien eine weniger schlagkräftige Umweltbewegung. Zum anderen interessiert sich die Bevölkerung bisher wenig für die Themen Tierwohl, Fleischverarbeitung, Mitarbeitendensituation in der Fleischbranche usw.. Das ist ein Skandal. Die Tatsache enthält aber auch eine positive Botschaft:
Tönnies fürchtet zur Zeit, was hier in Deutschland auf den Straßen und in den Sozialen Netzwerken an Protesten geschieht.“
Lasst uns weitermachen!

Als Pfarrerin, die hier in Rheda vor einer Kirche steht, möchte ich mit einem Segen enden:

Herr, unser Schöpfer,
gesegnet hast du deine Geschöpfe,
Menschen und Tiere,
aus deiner Hand kommen sie und wir.
Deine Liebe hat uns zusammengebracht.
Wir haben uns von dir entfernt
und darum die Mitgeschöpfe preisgegeben
an Willkür, Ausbeutung und Experiment.

Herr, dein Segen bringe uns wieder zusammen.
Lass uns den Regenbogen erkennen,
der über uns und sie gespannt ist.
Mache uns wieder dankbar für dein Geschenk,
öffne uns die Augen für den Reichtum dieser Erde.

Segne uns durch neues Staunen.
Lass uns auf die Sprache achten,
die Bruder und Schwester Tier sprechen,
lass uns achten auf die Sprache
von Pflanzen, Blumen und Bäumen.

Segne uns durch neue Freude über alle Geschöpfe
und halte uns verbunden in dir.

Eberhard Röhrig (Schöpfungssegen)

 

Pfarrerin Erika Engelbrecht

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