Der grüne Hahn - das kirchliche Umweltmanagement
Seit Oktober 2003 leistet der "Grüne Hahn", das kirchliche Umweltmanagementsystem, einen erheblichen Beitrag zum kirchlichen Umweltschutz.
Das Grundprinzip des "Grünen Hahns" besteht darin, Arbeitsabläufe so zu organisieren, dass nicht nur der gesetzlich geforderte Umweltschutz eingehalten, sondern eine kontinuierliche Verringerung der negativen Umweltauswirkungen in kirchlichen Einrichtungen erreicht wird.
Das Presbyterium unserer Gemeinde hat im April 2009 beschlossen, Grundsätze des Umweltschutzes in seinen Einrichtungen zu beachten und vorbildlich umweltschonend zu handeln. Dazu hat es in seiner Sitzung im Dezember 2010 Umweltleitlinien verabschiedet und Herrn Dieter Goecke als Umweltbeauftragten der Gemeinde berufen.
Der Grüne Hahn wird in unserer Kirchengemeinde in drei Regionen durchgeführt:
- Region Nord - Zum Guten Hirten (Kirche und Gemeindehaus)
- Region Mitte - Haus der Kirche, Kirchstraße 10a
- Region Süd - Matthäus (Kirche und Gemeindehaus)
Im Sommer 2016 wurde für alle drei Gebäude (bzw. Regionen) eine erste Re-Zertifizierung durchgeführt.
Seit 2014/2015 bietet die die Evangelische Kirche von Westfalen mit dem "Energiemanagement" ein erheblich einfacheres und weit weniger aufwändiges Verfahren an. Unsere Gemeinde hat auch das Energiemanagement aufgenommen und setzt es für zwei Gebäude ein:
- Haus der Verwaltung, Kirchstraße 16a
- Martin-Luther-Kirche
Die Aktivitäten zum Grünen Hahn werden im Rahmen der Arbeit des Ausschusses MÖWe (Ausschuss für Mission, Ökumene und Weltverantwortung) durchgeführt.