Die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh und das Glöckerteam sind stolz mitteilen zu dürfen, dass im Jahr 2025 das Gütersloher Nachtsanggeläut als Teil des Kulturgutes “Glockenguss und Glockenmusik” in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes im Rahmen des UNESCO-Übereinkommens aufgenommen wurde.
Das Nachtsanggeläut wird nachweislich seit 1790 in Gütersloh praktiziert und ist damit die mit Abstand älteste Tradition in Gütersloh.
Geläutet wird vom Reformationstag (31. Oktober) bis Mariä Lichtmess (2. Februar) jeden Samstag ab 19.00 Uhr, sowie an den Weihnachtsfeiertagen und an Silvester.
Das ursprünglich weit verbreitete Geläut ist europaweit in diesem Umfang inzwischen einmalig und wird nur noch vom Turm der Martin-Luther-Kirche
gespielt.
Mehr Infos zum immateriellen Kulturerbe gibt es hier.

Foto (von rechts): Pfarrerin Wiebke Heine, Claus Wiemann, Dr. Barbara Rohden, Christoph Muskat, Anke Wiemann, die Techniker von MMC Gütersloh, Frauke Großer und Ailyn Ewerszumrode.



